Gott klopft an

In der Bibel wird uns berichtet, dass Jesus Christus sagt: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an.“ (Offenbarung 3,20). Dies galt einer christlichen Gemeinde, die selbstzufrieden war und auch stolz auf die Perfektion ihrer Veranstaltungen. Dabei merkte sie gar nicht, dass ihr Herr gar nicht mehr dabei war. Aber er begehrte Einlass und klopfte an.

Nun gibt es für Gott viele Möglichkeiten, sich uns Menschen gegenüber bemerkbar zu machen und zu ihnen zu reden. Er redete durch das Werk Jesu am Kreuz zu uns, er redet durch die Bibel - und redet er nicht auch oft durch schmerzliche Ereignisse zu uns? Muss man nicht auch die gegenwärtige Pandemie als ein solches Anklopfen Gottes verstehen? Er macht uns darauf aufmerksam, wie zerbrechlich und gefährdet unsere auf Technologie und Perfektion gegründete Zivilisation ist. Dabei geht es ihm auch um jeden einzelnen Menschen, dem er zuruft: „Lass mich doch in Deinem Leben nicht achtlos draußen stehen!“ Gott möchte unser Herr sein und in unserem Leben die Maßstäbe setzen, von denen wir uns doch oft schon so weit entfernt haben.

Es ist beachtlich, wieviel Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn diese Krise in vielen Menschen bewirkt. Und es ist zu wünschen, dass noch viel mehr Menschen das Anklopfen Gottes nicht überhören, ihr bisheriges Leben überdenken und sich in ihrer Not wieder neu auf den Herrn des Lebens ausrichten.

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