Du bist ein Schatz!

Schatz! Hilf mir mal bitte ...
Schatz! Sag doch mal ...
Schatz! Gehst du mal ...

So oder so ähnlich reden sich viele Paare gegenseitig an. Jeder bringt damit zum Ausdruck, in dem Anderen einen Schatz gefunden zu haben. Außenstehende erkennen oft nur Mittelmaß, Fehlerhaftigkeit, Makel und Schwächen. Liebende sehen den Partner als etwas ganz Wertvolles,  Schönes und Liebenswertes. Eben als ihren persönlichen Schatz.

Um einen Schatz geht es auch in einer biblischen Beispielgeschichte. Ich denke, mit diesem Schatz sind wir Menschen, Du und ich, gemeint.

Die Geschichte ist kurz und geht so:
"Mit dem Reich, in dem der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude versteckt er ihn wieder. Dann geht er los, verkauft alles was er hat und kauft jenen Acker." (Matthäus 13,46)

Da ist einer, der entdeckt in Dir und mir einen Schatz, von dem er will, dass er ihm gehört. Diesen Plan lässt er sich etwas kosten. Er verkauft alles, was er hat und gibt es dahin, nur damit er ein Anrecht auf diesen Schatz hat. Das Motiv dazu kann nur eine unendlich große Liebe sein.

Gott selbst kann man mit diesem Schatzfinder vergleichen. Über ihn wird im Johannesevangelium folgendes gesagt: "Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat". (Johannes 3,16)

Gott gab mehr noch als der Mann in der Beispielgeschichte. Er gab seinen einzigen Sohn dahin, d.h.: Er schickte ihn in unsere Welt, ließ ihn Erniedrigungen erleiden und am Kreuz für unsere Schuld büßen und sterben.

Sein Antrieb dazu ist die Liebe zu uns Menschen.

Wie es unter Liebenden so ist, hat jede Beziehung zwei Seiten. Gott ist in Vorleistung gegangen. Er hat für unser Heil alles vorbereitet.

Von uns erwartet er, dass wir an den Herrn Jesus glauben und so seine Liebe erwidern.

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