Jetzt reicht es!

Kennen Sie das? Es ist wieder einer von den Tagen, an denen nichts so recht klappen will. Alles – von der eigenen Frisur, über den Badvorleger bis zu den Kollegen auf Arbeit – scheint sich gegen einen selbst verschworen zu haben. Nichts will so richtig gelingen. Es ist so ungerecht – obwohl man nichts dafür kann, wird man der Lächerlichkeit preisgegeben. Der Chef verlangt unmögliches - bis morgen! Und zu allem Überfluss kommen noch Hals- und Kopfschmerzen dazu. Es reicht nun wirklich! Man möchte am liebsten dazwischenhauen, Ordnung schaffen oder wenigstens nach Hause zurück ins Bett.
Vor gut 2000 Jahren erging es einem Mann ebenso. Von einem engen Freund verraten, vom Volk geliebt, aber von der Obrigkeit gehasst. Er war Opfer einer Verhetzung bis schließlich alle „Kreuzige, kreuzige ihn!“ schreien - Opfer einer Gerichtsverhandlung, welche nach damaligen und heutigen Gesichtspunkten eine Farce gewesen ist. Er wurde verhöhnt, verspottet, angespuckt und blutig geschlagen. Dieser Mann war Jesus von Nazareth.
Es kommt noch etwas hinzu: Dieser Mann ist Gottes Sohn. Sicher hat es ihm in diesem Moment auch „gereicht“. Da er Gott ist, hätte er auch Recht, Mittel und Grund gehabt, die Sache zu beenden und dazwischenzuschlagen. So hätten wir es sicher gemacht. Nein – Jesus ist anders. Er erträgt die Sache und lässt sich am Schluss sogar durch Kreuzigung hinrichten. Weswegen nimmt er das auf sich? Er schafft damit einen Weg für uns zu Gott. Jesus von Nazareth stirbt für unsere Sünden und erweist sich so als der von Gott gesandte Messias. Um zu Gott zu kommen, müssen wir nun lediglich an sein Erlösungswerk am Kreuz auf dem Hügel Golgatha glauben.
Wir haben allen Grund zum Dank, dass es dem Herrn Jesus eben nicht „gereicht“ hat, sondern dass er den Weg für uns bis zum Schluss gegangen ist.

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