Edel sei der Mensch…

… hilfreich und gut. Kennen Sie diesen Ausspruch von Johann Wolfgang von Goethe? Er stellt einen guten, jedoch sehr hohen Anspruch an den Menschen.

Haben Sie schon einmal versucht ein „edlerer“ Mensch zu werden? Versuchen Sie zum Beispiel, auf Arbeit Ihren Kollegen freundlich und vorurteilsfrei gegenüberzutreten, und hören Sie auf, schlecht über den Chef zu denken! Oder verwenden Sie mehr Zeit für die Familie, und zeigen Sie Ihrem Lebenspartner, wie sehr Sie ihn lieben! Das sollte natürlich keine Eintagsfliege sein, sondern ziehen Sie es Tag für Tag bis an Ihr Lebensende durch! Werden Sie es durchhalten?

Der Apostel Paulus hat bereits vor rund 2000 Jahren Menschen bei Versuchen, „edler und besser“ zu werden, beobachtet. Er kam zu folgendem Schluss: „Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus (…) Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich“ (Römer 7,15 und 19).

Paulus untersucht diesen Umstand sehr genau und findet auch die Ursache für das Dilemma: „Denn ich weiß, dass in mir, dass heißt in meinem Fleisch nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. (…) Wenn ich aber das tue was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt“ (Römer 7, 18 und 20).

Der Grund, warum es dem Menschen nicht gelingt, durch und durch „edel und gut“ zu sein, ist also seine sündige Natur. Die Sünde ist die Ursache, warum die Gemeinschaft der Menschen untereinander gestört ist. Sie ist auch der Grund, warum die Gemeinschaft mit Gott zerstört ist.

Die Bibel zeigt uns, dass eine intakte Beziehung zu Gott die Voraussetzung für ein intaktes menschliches Miteinander ist. Die Sünde als Barriere muss jedoch entfernt werden. Jesus Christus hat durch sein Tod am Kreuz die Vorraussetzung dafür geschaffen: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er (das ist Jesus Christus) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1, 9).

Wenden Sie sich an Jesus Christus und erleben Sie seine verändernde Kraft auch in Ihrem Leben!

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