Religion? Nein danke!

Aus meiner Sicht wird ein Wort oft fehlinterpretiert: Religion. Dieser Begriff kommt aus dem Lateinischen (religio) und bedeutet „Rückbindung“. Man kann ihn auch mit „wieder verbinden mit Gott“ übersetzen.

Nun ist jedoch festzustellen, dass es in jeder Religion der Mensch ist, der versucht, diese Brücke zu Gott zu schlagen – sei es durch gute Werke, durch Opfer oder durch meditative Übungen. Es ist so, als ob die Menschen immer wieder versuchen, Gott durch das, was sie tun, zu beeindrucken.
 
In der christlichen Religion ist das ganz anders. Daher denke ich, dass das Christentum in diesem Sinne gar keine Religion ist. Sehr viele Bibelstellen lassen sich hierzu anführen, z.B. Epheser 1,8-9: „Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

Für uns Christen bedeutet das, dass wir durch Glauben an Gott und das Erlösungswerk seines Sohnes Jesus Christus wieder in eine Beziehung zu Gott treten können. Durch den Unglauben haben wir Menschen unsere Beziehung zu Gott aus freiem Entschluss aufgegeben. Doch Gottes Liebe zu uns ließ ihn durch Jesus Christus einen Weg zur Versöhnung finden. Die Bibel lehrt uns: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9).“
 
Und weiter verheißt Jesus Christus: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen (Johannes 5,24).“

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