Auf der Datenautobahn an Gott vorbei?

Der Begriff „Datenautobahn“ stammt aus dem Jahre 1993. Er wurde damals vom amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore geprägt, der von dem Vorhaben sprach, eine „nationale Informations-Struktur“ zu schaffen. Dabei sollte ein Netzwerk von Datenautobahnen (data highway; information highway) geschaffen werden – jedoch nicht zum Transport von Menschen oder Gütern, sondern Informationen.

Seitdem ist man weltweit bei der Realisierung dieses Planes mit Riesenschritten vorangekommen. Das bekannteste Datennetz ist das Internet. Die weltweite Kommunikation ist heute ohne das Internet gar nicht mehr denkbar. Es bildet sich eine Informationsgesellschaft heraus. In dieser Gesellschaft rücken eben Fragen des Informationsaustausches immer mehr in den Vordergrund.

Wir Menschen haben das Bedürfnis und die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren. Dies zeigt, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden. Es ist eine Wesensart Gottes, seine Gedanken und Pläne mitzuteilen. In der Bibel können wir darüber lesen.

Wir haben viel Gutes von der Erfindung des Internets, dürfen jedoch nicht vergessen, dass das buchstäbliche „Reden miteinander“ durch nichts zu ersetzen ist. Trotz des Internets gibt es (immer mehr) einsame Menschen. Das Internet ist also kein Ausweg aus dieser traurigen Situation. Menschen brauchen den Austausch „von Angesicht zu Angesicht“.

Gott macht uns auch in unserer modernen Zeit noch immer das Angebot, auf ihn zu hören und mit ihm zu reden. Dies geschieht durch das Lesen der Bibel und durch das Gebet. In der Bibel werden lebenswichtige Fragen angesprochen, die unsere Bestimmung und unser ewiges Heil betreffen. Dieses Buch verdeutlicht uns, dass an Gott keiner vorbei kommt – auch nicht auf dem “data highway“.

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